Schnittstelle des Sammlerdienstes
Der Sammlerdienst ist für das Einsammeln und Validieren der bereitgestellten Daten der Redaktionssysteme von Bund und Ländern zuständig. Dabei werden die Gesamtdatenbestände der Redaktionssysteme per Pull-Verfahren aus den Redaktionssystemen abgerufen.
Alternativ dazu können im Push-Verfahren einzelne Änderungen an den Sammlerdienst übermittelt werden.
Die Anbindung wird in der Beschreibung des Endpunktes Push-Schnittstelle erläutert.
Bitte beachten: Der Zugriff auf die Push-Schnittstelle erfordert eine Autorisierung gegenüber der Benutzerverwaltung des PVOG. Wenn Sie ebenfalls Ihre Daten über die Push-Schnittstelle an das PVOG übermitteln möchten, kontaktieren Sie bitte den PVOG Support.
Versionierung der Schnittstelle
Um bestmögliche Kompatibilität zu gewährleisten, ist im Sammlerdienst eine Schnittstellenversionierung umgesetzt, sodass externe Konsumenten in einem selbstbestimmten Tempo auf die neuen Schnittstellenversionen migrieren können. Hierfür wird die Versionsnummer des Pfades inkrementell erhöht, die vorherige Schnittstelle als deprecated deklariert und die Dokumentation der Schnittstelle entsprechend angepasst. Die Versionierung erfolgt über eine Versions-Komponente (z.B. v1, v2, …) des Pfads einer jeden externen Schnittstelle.
Neue Schnittstellenversionen können jederzeit mit einem PVOG-Release veröffentlicht werden. Die alten, als deprecated markierten Schnittstellen bleiben für die Übergangszeit bestehen, während parallel die neuen Schnittstellen in allen Umgebungen bereitstehen, um die Anpassung der Anbindung auf Konsumentenseite nach deren Tempo zu ermöglichen. Die Schnittstellen, die als deprecated markiert sind, werden nach einer Übergangszeit von min. drei Monaten entweder zum 01.02., 01.05., 01.08. oder 01.11. dauerhaft deaktiviert und sind somit nicht mehr nutzbar.
Weitere Informationen zu Deprecations